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Ackerwildkrautschutz

Immer mehr verschwinden die Farbtupfer in unseren Äckern. Aufgrund der veränderten Bewirtschaftungsweise in der Landwirtschaft haben Kornblume, Acker-Rittersporn oder Acker-Wachtelweizen einen schweren Stand obwohl die Mehrzahl der Ackerwildkräuter nicht in Konkurrenz zu den Kulturpflanzen steht und deren Ertrag kaum schmälert. Oft klein und unscheinbar sind die meisten Ackerwildkräuter vom Aussterben bedroht.


Viele Samen können jahrelang unbeschadet im Boden überdauern und bei entsprechenden Bedingungen wieder neu aufblühen - die „Samenbank“ im Boden. Durch gezielte Beratung der Landwirte versucht der Landschaftspflegeverband diese Raritäten wieder zum Leben zu erwecken. Die Landwirte erhalten einen finanziellen Ausgleich über die Agrarumweltprogramme VNP und KULAP für angepasste Bewirtschaftungsweisen wie z.B. weite Saatabstände, Verzicht auf Herbizid-Einsatz, Stoppelbrache oder Ackerrandstreifen.